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Abgasbetrug bei VW
Keine Zweiklassenbehandlung für Autobesitzer
Für 650.000 VW-Autobesitzer in Italien und für Tausende in Südtirol arbeitet VW an einem Aktionsplan zur Nachbesserung der manipulierten Software. Die betroffenen VW-Kunden sollen per Post informiert werden. In den USA hat Volkswagen unterdessen Pauschalzahlungen in Höhe von 1.000 Dollar pro betroffenem Kunden angekündigt. Es zeigt sich, dass es in den USA, wo die Kontrolle für die Automobilunternehmen offenbar funktioniert, auch Angebote für betrogene Verbraucher gibt.
Die Verbraucherzentrale Südtirol ist, wie andere europäische Verbraucherverbände, der Meinung, dass hiesige Kunden nicht schlechter gestellt sein dürfen. Zudem müsse Volkswagen endlich klar stellen, wie die Ansprüche von Verbrauchern entschädigt werden. Teil des Problems sei die unzureichende Kontrolle der Automobilbranche, weil sich zuständige Behörden und Teile der Politik schützend vor die Automobilindustrie stellen. So ist die Politik Teil des Problems der Automobilbranche. Diese Situation hat zu massiver Verbrauchertäuschung geführt.
Medien-Information
Bozen, 24.11.2015
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