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Stromfresser Weihnachtsbeleuchtung
Leuchtende Weihnachtsmänner, blinkende Sterne im Fenster, Lichterketten rund ums Haus: ab dem 1. Advent bis zu Dreikönigstag erstrahlen Häuser und Wohnungen dank der Weihnachtsbeleuchtung im hellen Glanz.
Kaum jemand denkt in dieser Zeit an die Stromverbräuche und somit an die Kosten für die weihnachtliche Lichtdekoration. Die Überraschung bringt in diesem Fall nicht der Weihnachtsmann sondern die nächste Stromrechnung.
Ein Lichtschlauch mit neun Metern Länge verbraucht im Schnitt 150 Watt. Bleibt die Beleuchtung täglich für 8 Stunden eingeschaltet, so belaufen sich die Kosten in fünf Wochen auf ca. 12 Euro (0,29 €/kWh). Sind mehrere Lichtschläuche oder Lichterketten oder andere Weihnachtsdekorationen im Einsatz, so kann die nächste Stromrechnung auch schon mal 50 Euro an Mehrkosten mit sich bringen.
Strom sparen mit LED's
Der Verbrauch eines 9 Meter Lichtschlauchs mit LED’s (Leuchtdioden) verbraucht um 80% weniger Energie. Die Verbräuche liegen bei den LED Lichtschläuchen zwischen 14 und 30 Watt. Die Kosten würden sich somit bei einer 8-stündigen Einschaltzeit in fünf Wochen auf maximal 2,50 Euro belaufen. Die höheren Anschaffungskosten für die LED-Technik machen sich bereits nach kurzer Zeit bezahlt.
Energiespartipps für die Weihnachtsbeleuchtung
- Beim Kauf der Weihnachtsbeleuchtung sollte nicht nur auf die Anschaffungskosten, sondern auch auf den Stromverbrauch geachtet werden.
- Damit die Weihnachtsbeleuchtung nicht durchaus brennt sollte sie mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet werden.
Für weitere Informationen rund ums Thema Energiesparen, Bauen und Sanieren, steht die Verbraucherzentrale (technische Bauberatung) jeweils dienstags von 9-12.30 und 14-16.30 Uhr telefonisch unter 0471-301430 zur Verfügung.
Es können auch persönliche Fachberatungen vereinbart werden (Anmeldung erforderlich!). Zudem sind kostenlose Informationen in den jeweiligen Informationsblättern und in der Rubrik F.A.Q (häufig gestellte Fragen) übers Internet unter www.verbraucherzentrale.it jederzeit zugänglich. In Papierform sind die Informationsblätter im Hauptsitz in Bozen, den Außenstellen und im Verbrauchermobil erhältlich.
Medien-Information
Bz, 20.12.2014
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