Energiespartipp für den Monat März:Heimliche Stromfresser beseitigenIn den meisten Haushalten gibt es eine Vielzahl an Kleingeräten, welche Strom verbrauchen, ohne dass sie in Betrieb sind. Jährliche Mehrkosten in Höhe von rund 90 Euro lassen sich in einem durchschnittlichen Haushalts auf einfache Weise einsparen. Heimlichen Stromfresser sind fast überall zu finden. Rot, grün oder gelb leuchtende Lämpchen sind meist ein sicheres Anzeichen dafür, dass Strom fließt. Geräte, die sich im Bereitschaftsmodus befinden und damit Kosten verursachen, sind aber nicht immer so einfach zu enttarnen. Eine Möglichkeit um einen heimlichen Stromfresser ausfindig zu machen ist der Einsatz eines Strommessgerätes. Dieses wird zwischen Steckdose und Gerät platziert, und so kann auf einfache und schnelle Weise ermittelt werden, ob das jeweilige Haushaltsgerät tatsächlich Leerlaufverluste aufweist. Tipp: Bei der Verbraucherzentrale Südtirol können Strommessgeräte kostenlos ausgeliehen werden. Weitere Infos unter: www.verbraucherzentrale.it Wo können heimlichen Stromfresser lauern und wie groß ist das Einsparpotential? Durch den Einsatz von schaltbaren Steckerleisten, Funkschaltsets, einem Standby-Killer oder einfach nur durch das Ausstecken der verschiedenen Stromfresser, können in einem durchschnittlichen Haushalt pro Jahr rund 90 eingespart werden. Neue Geräte haben meistens nur mehr einen geringen Standby-Verbrauch. Trotzdem sollte beim Kauf neuer Geräte nicht nur der Stromverbrauch im Betrieb, sondern auch jener im Standby berücksichtigt werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt einige Beispiele von heimlichen Stromfressern und deren Einsparpotential
Für die Berechnung wurde ein kWh-Preis von 20 Cent herangezogen |
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